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Die Blumenfarm

WER WIR SIND UND WAS WIR TUN

Über mich

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Ich heiße Martina,

bin Mama von zwei kleinen Kindern und eigentlich Steuerberaterin.

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Blumentechnisch also totale Quereinsteigerin. Alles begann ganz ungeplant vor ein paar Jahren, als wir ein Haus mit einer kleinen landwirtschaftlichen Fläche gekauft haben. Zuvor schon habe ich meine Leidenschaft zum Garteln entdeckt und im alten Garten hatte ich ein Miniblumenbeet.

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Inspiriert von einem steirischen Blumenfeld war ich motiviert auch Blumen anzubauen. Und so begann im Frühling 2020 das große Säen.

Ich hab ein paar Bücher gelesen und dann einfach losgelegt und so ziemlich jeden Anfängerfehler gemacht, den man machen kann. ABER ich hatte ab Juli richtig viele Blumen. Nach und nach hab ich einige Workshops bei anderen Flowerfarmern besucht und mich im Bereich Blumenanbau weitergebildet.

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Die Steuerberaterung hab ich mittlerweile aufgegeben, nicht weil Blumenanbau so lukrativ wäre, sondern weil beides nicht geht und ich mich FÜR DIE BLUMEN entschieden habe. Ich liebe was ich tue und habe ein gutes Gefühl bei der Sache. Ich arbeite jeden Tag im Freien, mit vollem Körpereinsatz, mit Bodenkontakt, im Einklang mit der Natur und bringe unseren Garten zum Erblühen. Das freut nicht nur mich, sondern ganz besonders die heimischen Tiere. Die Artenvielfalt wird von Jahr zu Jahr größer, immer wieder entdecke ich neue Tiere, die sich hier ansiedeln.

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Umweltschutz ist mir ein ganz besonderes Anliegen, weshalb wir hier biologisch arbeiten. Wir sind biozertifiziert und verzichten konsequent auf den Einsatz chemischer Düngemittel oder Pestizide. Das ist nicht immer ganz einfach, denn auch hier gibt es immer wieder mal Schädlinge, die die Ernte beeinträchtigen.

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Mit meinen Blumen möchte ich den Menschen zeigen, wie schön natürliche, saisonale Blumen sein können und ein Bewusstsein dafür schaffen, was wann bei uns Saison hat. Im April wachsen hier Narzissen und Tulpen, aber keine Pfingstrosen, Löwenmäulchen oder Rosen. Im Winter gibt es nur Trockenblumen vom letzten Sommer aber nichts Frisches.

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Die meisten Blumen, die man in den Läden erhält, werden um die halbe Welt geflogen, damit sie dann bei uns ein paar Tage in der Vase stehen. Dazu kommt der Einsatz von unzähligen Chemikalien und Pestiziden beim Anbau, viele davon sind bei uns längst verboten und hoch giftig. All das ist den meisten Menschen garnicht bewusst, auch wenn sie vielleicht bei anderen Produkten Wert auf Nachhaltigkeit legen.

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Deshalb baue ich Slowflowers im Freiland an, mit denen ich die Welt ein kleines bisschen besser und bunter machen möchte.

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